Kleine Ursache-  verheerende Wirkung:
Jeder, der taucht oder schnorchelt kennt das: ein Boot bringt die Touristen zum Riff, ankert dort und bringt die Touristen nach dem Ausflug wieder zurück. Oft wird aber direkt am oder sogar im Riff geankert und so ein kleines Stück Riff beschädigt. Diese Beschädigungen sind meistens nicht sehr groß, aber wenn man bedenkt, wie viele Boote am Tag ein Riff besuchen, ist die Zerstörung nach wenigen Monaten eklatant und das Riff beginnt zu sterben. Um und, den Touristen, ein lebendiges Riff zu zeigen, besuchen die Boote dann ein anderes Riff und die schleichende Zerstörung beginnt von vorn.

Pragmatisch Abhilfe schaffen:
Wir von Save Nemo möchten die örtlichen Betreibern der Ausflüge nicht verurteilen und keinen Vorwurf machen, viele sind sich der Problematik nicht bewusst und müssen ihre Familien ernähren. Save Nemo hat deshalb ein Konzept entwickelt, das einfach, nachhaltig und mit überschaubaren Geldmitteln umsetzbar ist.

Wir richten am Riff mit Hilfe eines Betonklotzes einen Ankerpunkt für Boote ein, die hier festmachen können, ohne den Anker werfen zu müssen. Das spart den Bootsführern Zeit und macht viel weniger Arbeit beim Anker lichten. Der Betonklotz wird von der Flora und Fauna des Riffs gern als zusätzlicher Lebensraum angenommen und das Riff wird nicht durch die Anker geschädigt. Außerdem werden diese Betonklötze vor Ort gefertigt und bieten so eine weiter, zusätzliche Einkommensquelle.

 


Merken

Merken

Merken

Merken

Merken